In einem an Spannung kaum zu überbietenden Finale konnte Askö Traun im entscheidenden Spiel zum 13. Mal den Meistertitel der Badminton Bundesliga erringen.
Der Samstag begann gleich nach Wunsch für die Hausherren, denn das Doppel Koch/Zauner sowie Wolfgang Gnedt konnten ihre Spiele gewinnen und somit führte Traun mit 2:0. Der Knackpunkt an diesem Tag war wohl die Verletzung von Lena Zinganell. Im 3. Satz des Damendoppels verletzte sich Lena beim Stand von 15:14 am rechten Knie und konnte nicht mehr weiterspielen, von uns nochmal alles Gute und baldige Genesung.
Im weiteren Verlauf konnten weder Jürgen Koch, Lisa Heidenreich und das Mixed Lais/Filimon ihre Spiele gewinnen. Mit dem Stand von 2:4 aus Wolfurter Sicht konnte Collins-Valentin Filimon gegen Matthias Bertsch klar in 2 Sätzen gewinnen. Die Entscheidung fiel im 2. Herrendoppel. In einem Spannenden 3. Satz Krimi konnten sich die Sedlmayr/Seiwald gegen die Trauner Gnedt/Serov durchsetzten. Mit 3:5 holten sich die Gäste den Sieg und somit musste am nächsten Tag das letzte Spiel der Best-of-3 Serie für eine Entscheidung sorgen.
UBSC Wolfurt ging am Sonntag mit der gleichen Aufstellung in das Spiel, während Traun aufgrund der Verletzung von Lena im Damendoppel und im Mixed Änderungen vornehmen musste.
Das Trauner Doppel Koch/Zauner zeigte, wie schon auch am Vortag, seine Klasse und konnten ein weiteres Mal Bajuk/Nichterwitz schlagen, ebenfalls erfolgreich war das neu formierte Damendoppel Lais/Heidenreich gegen Ratiu/Mathis. Im Gegensatz zum Vortag konnte Wolfgang sein Spiel gegen Leon Seiwald nicht gewinnen und mit dem Zwischenstand von 2:1 ging es in die nächsten Spiele.
Lisa Heidenreich musste gegen Sonia Ratiu erneut in 3. Sätzen eine Niederlage einstecken. Besser ging es Peter Zauner und Janine Lais im Mixed, gegen Hagspiel/Nichterwitz konnten sich die beiden knapp durchsetzen. Da Collins erneut keine Probleme mit Matthias Bertsch hatte, stand es 4:2 und Jürgen konnte in seinem Einzel den Titelgewinn fixieren. Mit einer beeindruckenden Leistung tat er das auch und so konnten die Trauner nach vielen nervenaufreibenden Partien, den über die ganze Saison gesehen, verdienten Titel feiern.
Aber auch den Wolfurtern und ihren „Hoolifans“ muss man zu ihren Leistungen gratulieren. Sie sorgen mit ihren Leistungen auf und neben dem Feld dafür, dass dieses Finale Werbung für den Sport war.
Ergebnisse
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