Von 22. bis 23. März fand in Kirchdorf das letzte ÖBV-U19-RLT dieser Saison statt. Laura Hauser und Lena Zinganell traten für den Askö Traun an und erreichten im Damendoppel den 2. Platz.
Laura wurde 5. im DE-A, Lena gewann den DE-B-Bewerb. Wir gratulieren!
Am Samstag wurde mit den Mixed gestartet. Laura schied mit Partner Dominik Leko (Wels) bereits in der 1. Runde aus, Lena und Benjamin Ploberger (Kirchdorf) hatten in der 2. Runde gegen die späteren Zweitplatzierten Sorger/Reiter das Nachsehen.
Laura Hauser war im DE-A am 5. Platz gesetzt. In der ersten Runde gewann sie gegen Kral (K) in 2 Sätzen, anschließend spielte sie gegen Fa (V) und startete im ersten Satz stark und entschlossen. Dann schlichen sich kleine Fehler ein und die Gegnerin erhöhte das Tempo. Damit ging der 1. Satz knapp an die Gegnerin, im 2. Satz fand sie nicht mehr richtig ins Spiel und verlor leider diese Partie. Nun konnte sie bestenfalls den 5. Platz erreichen, was ihr am Sonntag auch gelang. Gegen Dzinic (OÖ) gelang es Laura, von Beginn an den Ton anzugeben und sich den Sieg zu holen. Fenkart (V) trat im letzten Spiel nicht mehr an.
Lena Zinganell haderte damit, im DE-B antreten zu müssen, der nur mit 5 Mädchen besetzt war, aber durch ihre Verletzung im Winter fehlten ihr die Punkte. Sie gewann sicher gegen alle Gegnerinnen und man kann schon sagen, dass sie unterfordert war. Die extrem hohe und schnelle Durchlässigkeit in die höheren Klassen im Mädchen-Bereich zieht sich natürlich bis in den B-Bewerb durch und trägt zur Entwicklung aller Spielerinnen wenig bei.
Im Damendoppel legten unser Mädchen einen unkonzentrierten Start hin und mussten gegen Ertl/Kral (K) über 3 Sätze hin. Erst im 2. Satz zeigten sie Entschlossenheit und steigerten sich. In der 2. Runde gegen Dzinic/Sendlhofer (OÖ) ließen die beiden dafür nichts anbrennen.
Das letzte Spiel am Samstag war dann nichts für schwache Nerven und ein Auf und Ab der Traunerinnen. Winkler/Fenkart (V) gewannen den 1. Satz. Lena und Laura starteten gut in den 2. Satz, lagen bereits mit 11:3 in Führung, um die Gegnerinnen wieder herankommen zu lassen, ehe sie sich durchsetzten. Im 3. Satz spielten sie dann besonders nach dem 9:11-Rückstand sehr gut und ließen nur mehr 5 Punkte der Vorarlbergerinnen zu.
Im Finale gegen Fa/Ferner (V) am Sonntag hatten sich die beiden mehr vorgenommen, aber die Konkurrentinnen setzten Laura und Lena mit ihrem Angriffsspiel zu sehr unter Druck. Es gilt weiter, Sicherheit in den Grundschlägen zu erlangen und sich auch taktisch weiterzuentwickeln. Über den 2. Platz dürfen sich die Mädels trotzdem freuen.